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Die Mobilität und Gesundheit Ihres Pferdes kann nachhaltig und langfristig gefördert werden. Nährstoffe wie Glucosamin, Chondroitin, Kollagen oder Methionin lassen sich in Kombination mit wichtigen Vitaminen der Hagebutte perfekt als Nahrungsergänzung in den Futterplan für dein Pferd integrieren.
In einer durchdachten und wohl dosierten Kombination können Rohstoffe aufbauend und regenerierend wirken. Sie fördern auf natürliche Weise das Immunsystem und auch die Beweglichkeit Deines Pferdes ein. Ein deutlicher Effekt kann sich schon nach wenigen Wochen zeigen. Bei den eQ7 Produkten haben wir an alles gedacht und so kann sich rasch eine Verbesserung von Mobilität und Vitalität einstellen!
Wusstet Ihr, dass Chondroitin von der amerikanischen Polizei eingesetzt wird, um Verletzungen und Gelenkserkrankungen bei ihren Schäferhunden vorzubeugen? Chondroitinsulfat ist ein Makromolekül und ein wichtiger Knorpelbaustein, der vor allem die Widerstandsfähigkeit des Knorpels stärkt. Chondroitin gehört zusammen mit Hyaluronsäure zu den Glykosaminoglykanen, den sog. GAGs. Diese wiederum sind Teil der Protektoglykane die zusammen mit Kollagen den Hauptbestandteil des Knorpelgewebes und der Synovia (Gelenkflüssigkeit) bilden.
Glucosamin ist ein Baustein der Glykosaminoglykane (GAGs) und somit wichtiger Bestandteil von Knorpelgewebe, Bindegewebe, Synovia, Sehnen und Bändern. Glucosamin ist mitverantwortlich für deren Elastizität! Für eine optimale Funktion und Beweglichkeit von Gelenken ist Glucosamin unerlässlich. Eine Kombination von Chondroitin, Glucosamin und Hyaluronsäure bietet das höchste Maß der Versorgung mit GAGs und somit maximale Performance für den Bewegungsapparat unserer Pferde.
Eine regelrechte Superfrucht. Mit einem sehr hohen Anteil an Vitamin C, Flavonoiden und Spurenelementen ist sie ein wertvoller Katalysator für Aufbauprozesse im Körper. Sie wirkt immunstimulierend und antioxidativ. Ihre Galaktolipide sorgen für Entzündungshemmung und robuste Gelenke. Die Hagebutte enthält außerdem Vitalstoffe für eine höhere Durchblutung der Kapillargefäße und der Huflederhaut. Ihre Pektine können eine Reizung der Darmschleimhaut verhindern und wirken verdauungsharmonisierend.
Wenn nötig kann sie die richtige Konsistenz der Gelenkflüssigkeit herstellen, so dass diese ihrer Aufgabe als „Gelenkschmiere" und „Stoßdämpfer" nachkommen kann. Eine ausreichend hohe Viskosität der Synovia (Gelenkflüssigkeit) ist auch nötig, damit Gelenknährstoffe bestmöglich in schlecht durchblutete Bereiche, wie z.B. Knorpel, gepumpt werden können. Die Hyaluronsäure schafft somit die Infrastruktur, damit Bausteine dort ankommen, wo sie gebraucht werden! Wusstet ihr schon, dass es 2006 eine Studie gab, die belegt, dass oral verabreichte Hyaluronsäure Gelenkergüsse lindern kann?
Hier geht’s zur Studie:
Untersucht wurde die Wirkung der oralen Hyaluronsäuregabe auf postoperative Gelenkergüsse.
Die Hyaluronsäureproduktion ist in erkrankten Gelenken erheblich herabgesetzt. Bereits seit 30 Jahren wird die Hyaluronsäure intraartikulär als Therapeutikum gegen Gelenkergüsse und Lahmheiten eingesetzt.
In der Studie wurden 48 Vollblutjährlingen nach arthroskopischer Entfernung von OCD-Fragmenten, innerhalb einer auf 30 Tage begrenzten Studie, mit oral verabreichter Hyaluronsäure versorgt. Als Voraussetzung galten der radiologische Nachweis der OCD in einem oder beiden Tarsokruralgelenken und maximal ein geringradiger präoperativer Gelenkserguss. Von der Gesamtzahl der Probanden wurden 24 Jährlinge 30 Tage postoperativ mit einer Tagesdosis von lediglich 100 mg Hyaluronsäure gefüttert. Die andere Hälfte erhielten ein Placebo. Insgesamt wurden 27 Gelenke in der ersten Gruppe und 30 in der zweiten Gruppe in die Studie einbezogen.
Nach Beendigung 30-tägigen Studie stellte sich heraus, dass bei der Gruppe, die die Hyaluronsäure oral appliziert bekam, das Ausmaß der Gelenkergüsse deutlich geringer war als in der Gruppe mit den Placebos.
(Quelle: B.J. Bergin, S. W. Pierce, L. A. Bramlage und A. Stromberg (2006): Oral hyaluronan gel reduces post operative tarsocrural effusion in the yearling Thoroughbred. Equine vet. J. 38 (4) 375–378.)
Kollagen ist ein Eiweiß welches für die Festigkeit und die Flexibilität des Bindegewebes verantwortlich ist. Es macht ca. 30% des Proteins im Pferdekörper aus! Es sorgt für Stützkraft in Haut, Knorpel, Sehnen, Bändern, Muskulatur und Blutgefäßen.
Es gibt sogar Studien bei denen hydrolysiertem Kollagen ein positiver Einfluss bei Arthrose zugesprochen wird (Appelt 2005, Gupta 2009). Versuche mit Kraftmessplatten und Biomarkern zeigten, dass die Supplementierung mit Kollagen vor allem bei Pflanzenfressern wichtig sein kann.
Durch die Hydrolyse wird das Kollagen in kleine Bruchstücke gespalten, die sogenannten Kollagenpeptide, welche leichter vom Körper aufgenommen werden. Durch die Aufspaltung wird auch Allergien vorgebeugt.
Wusstet ihr, dass nach der Hydrolyse eine Einteilung in Kollagen Typ I oder Typ II nicht mehr möglich ist? Egal ob man Kollagen Typ I oder Typ II verwendet, nach der wichtigen Aufspaltung in die Peptide, sind alle identisch!
Laut einer Studie der Louisiana State University hat hydrolysiertes Kollagen sogar einen positiven Effekt auf Magengeschwüre.
Hier findet ihr eine Zusammenfassung der Studie:
https://beva.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eve.13409
Methionin ist eine schwefelhaltige Aminosäure und kann nicht vom Körper gebildet werden. Es muss also über die Nahrung oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden. Es wird zur Synthese vieler wichtiger Hormone und Proteine benötigt und liefert mit dem Schwefel einen wichtigen Nährstoff für Aufbauprozesse am passiven Bewegungsapparat. Methionin fördert den Knorpelaufbau und wirkt entzündungshemmend in Gelenken. Es wird auch zur Behandlung von Harnwegsinfektionen eingesetzt. Der Abbau säuert den Urin an was wiederum Bakterien abtöten kann.
